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Feuerwehrhaus - Modernisierung
1909 Anstellleitern, eine Hakenleiter, eine pferdebespannte Handspritze sowie ein handgezogener Schlauchwagen waren mangels einer geeigneten Unterkunft zunächst in der Scheune von Heinrich Tepe untergebracht - an der Stelle steht heute unsere Kursporthalle.
1910 Überführung aller Feuerwehrgerätschaften in das Spritzenhaus – ein kleines Gebäude mit zwei Boxen und einem Schlauchtrockenturm – wurde auf dem Salinengrundstück, das heute die Hannoversche Straße bildet, gebaut. Der Standort befand sich etwa gegenüber der jetzigen Zufahrt zum Parkplatz des Frei- und Wellenbades. Nach der Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses an der Münsterschen Straße - 1937, wurde das Spritzenhaus als Abstellraum der Gemeinde genutzt. Schließlich musste es dem Straßenbau weichen und wurde im Dezember 1975 abgebrochen.
1934 stellte man fest, dass sich zwar die Geräte in einem guten Zustand befanden, das Spritzenhaus jedoch entschieden zu klein, zu feucht und nicht beheitzt war. Zudem war die Ausfahrt zu eng und der Vorplatz zu klein. Im Winter musste das Kühlwasser des Fahrzeugs abgelassen werden, damit es nicht einfrieren konnte!
1937 - So kam es zum Bau des Feuerwehrhauses an der Münsterschen Straße. Die Planung, die Finanzierungsfrage und die Standortwahl konnte durch eine Kommission, die die Interessen der Wehr vertrat, geklärt werden. Schließlich lag am 02. Oktober 1935 der vom Preußischen Staatshochamt Osnabrück ausgestellte Bauschein vor. Die Grundsteinlegung erfolgte am 10. Juli 1936 und am 14. März 1937 wurde das neue Feuerwehrhaus eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Das Gebäude kostete 35.403,92 RM und viele freiwillige Arbeitsstunden der Wehrleute. Im Erdgeschoß befinden sich drei Garagen, eine Werkstatt, ein Unterrichtsraum und im Obergeschoß zwei Wohnungen sowie zwei Einzelzimmer für Feuerwehrangehörige. Im April 1953 konnte dann der Ausbau des Dachgeschosses mit einer Wohnung abgeschlossen werden.
1970 wurden drei weitere Fertiggaragen aufgestellt.
1973 konnten zwei weitere Fahrzeughallen, eine Werkstatt und zeitgemäße sanitäre Anlagen ihrer Zweckbestimmung übergeben werden.
2006 Neue Sanitäre Anlagen, die in Eigenarbeit und mit finanziellen Mitteln der Gemeinde fertiggestellt wurden.